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SCHULSTRASSE 37 60594 FRANKFURT AM MAIN

Dr. med. Dipl.-Psych. Stefan Kaatz

Priv.-Doz. Dr. med. habil.
Patrick Jung

  • Facharzt für Neurologie
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Fachkunde Geriatrie

Nach meinem Medizinstudium an der Charité Berlin und der Universitätsmedizin Mainz promovierte ich am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Mainz bei Prof. Treede. Von 2003 bis 2010 absolvierte ich meine neurologische Facharztausbildung an der Klinik für Neurologie der Universitätskliniken Frankfurt am Main (Direktor: Prof. Steinmetz). Meine Schwerpunkte waren die Behandlung entzündlicher Gehirnerkrankungen (v.a. Multiple Sklerose) und die neurophysiologische Diagnostik.

2010 wechselte ich in die Psychiatrie, mit Tätigkeiten an den Universitätskliniken in Frankfurt und Mainz.

Von Januar 2015 bis zu meiner Niederlassung im April 2017 leitete ich die Gedächtnisambulanz und Gerontopsychiatrische Institutsambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz (Direktor: Prof. Lieb). Dort war ich für Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, die zu einer Demenz führen können (v.a. Alzheimer-Krankheit und Parkinson-Syndrome), verantwortlich.

2015 habilitierte ich im Fach Neurologie.

Durch meine wissenschaftliche Tätigkeit, u.a. auch als Gastwissenschaftler am Ernst-Strüngmann-Institut für Systemische Neurowissenschaften (Direktor: Prof. Fries), gewann ich tiefe Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns und dessen Veränderungen bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Ich lernte in meinen verschiedenen Ausbildungsstationen, Studien kritisch zu lesen und somit die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit von Behandlungsoptionen einzuordnen. In meiner medizinischen Arbeit mit Ihnen ist es mir sehr wichtig, dass Sie in alle Entscheidungen einbezogen werden, um die von Ihnen bevorzugten und für Sie besten Behandlungsangebote zu finden.

Ausgewählte Veröffentlichungen von PD Dr. P. Jung:

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Zu Demenzerkrankungen

In Der Allgemeinarzt 01/2020 veröffentlichter Beitrag mit dem Titel „Homozystein – Brauchbar als Demenzmarker?“:

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Beitrag mit dem Titel „Schweres Trinken fördert das Auftreten einer Demenz“ in InFo Neurologie & Psychiatrie 06/2019:

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In PSYCH up2date 04/2018 veröffentlichter und in Geriatrie up2date 03/2019 nachgedruckter Artikel mit dem Titel „Medikamentöse Therapie von kognitiven und Verhaltensstörungen bei Demenz“:

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In Der Allgemeinarzt 19/2017 erstveröffentlichter und in DoxMedical 1/2018 nachgedruckter Artikel mit dem Titel „Demenzdiagnostik und -therapie: Was ist wichtig in der Hausarztpraxis?“

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Beitrag mit dem Titel „Abnahme von Inzidenz und Prävalenz der Demenz, aber Zunahme der Betroffenen“ in InFo Neurologie & Psychiatrie 10/2017:

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Fernsehbeitrag zur SWR-Sendung Odysso „Pharmanotstand - Medikamente gesucht“ vom 9.2.2017:

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Interview für die Allgemeine Zeitung Mainz zum Thema „Alzheimer-Krankheit“ am 01.08.2015:

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Zur Wirksamkeit von Sport auf neuropsychiatrische Erkrankungen

Beitrag mit dem Titel „Prävention affektiver Störungen – Weniger Sitzen in der Adoleszenz beugt Depressionen vor“ in InFo Neurologie & Psychiatrie 05/2020:

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Artikel mit dem Titel „Individualized Web-Based Exercise for the Treatment of Depression: Randomized Controlled Trial” für die Fachzeitschrift JMIR Mental Health (2018 Jun 13. doi: 10.2196/10698):

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Beitrag mit dem Titel „Therapie des Fibromyalgie-Syndroms - Tai-Chi wirksamer als aerobes Ausdauertraining“ in InFo Neurologie & Psychiatrie 09/2018:

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Ko-Autor des Artikels „Applicability of a Web-Based, Individualized Exercise Intervention in Patients With Liver Disease, Cystic Fibrosis, Esophageal Cancer, and Psychiatric Disorders: Process Evaluation of 4 Ongoing Clinical Trials“ für die Fachzeitschrift JMIR Research Protocols (7(5)/2018):

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Zur Multiplen Sklerose

Ko-Autor des Artikels „Motor callosal disconnection in early relapsing-remitting multiple sclerosis“ für die Fachzeitschrift Human Brain Mapping (32/2011):

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Artikel mit dem Titel „Multimodal evoked potentials measure and predict disability progression in early relapsing-remitting multiple sclerosis” für die Fachzeitschrift Multiple Sclerosis (14/2008):

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Fallbericht „Recurrent Monofocal Demyelinating Disease” für das International MS Journal (15/2008):

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Buchbeitrag (Kapitel “Multiple Sklerose”) für “Das TMS-Buch“, Herausgeber Siebner, H., Ziemann, U., 2007

Artikel mit dem Titel „Ipsilateral silent period: a marker of callosal conduction abnormality in early relapsing-remitting multiple sclerosis?“ für die Fachzeitschrift Journal of the NeurNeurolNeurological Sciences (250/2006):

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Zur Impulskontrolle

Artikel mit dem Titel „Neural Architecture of Selective Stopping Strategies: Distinct Brain Activity Patterns Are Associated with Attentional Capture But Not with Outright Stopping” für die Fachzeitschrift Journal of Neuroscience (37/2017):

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Artikel mit dem Titel „Dissociable attentional and inhibitory networks of dorsal and ventral areas of the right inferior frontal cortex: a combined task-specific and coordinate-based meta-analytic fMRI study” für die Fachzeitschrift Brain Structure and Function (221/2016):

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Ko-Autor des Artikels „Frontal dysfunctions of impulse control - a systematic review in borderline personality disorder and attention-deficit/hyperactivity disorder” für die Fachzeitschrift Frontiers in Human Neuroscience (8/2014):

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Zu neurophysiologischer Diagnostik und motorischem Lernen

Artikel mit dem Titel „Spatiotemporal dynamics of bimanual integration in human somatosensory cortex and their relevance to bimanual object manipulation” für die Fachzeitschrift Journal of Neuroscience (32/2012):

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Artikel mit dem Titel „Homeostatic and nonhomeostatic modulation of learning in human motor cortex” für die Fachzeitschrift Journal of Neuroscience (29/2009):

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Dr. med. Dipl.-Psych. Stefan Kaatz

Dr. med. Dipl.-Psych.
Stefan Kaatz

  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Facharzt für Neurologie

1977 nahm ich das Studium der Psychologie an der Philipps-Universität in Marburg/Lahn auf und schloss es 1984 mit dem Diplom ab. Seit 1980 studierte ich parallel dazu Humanmedizin und erwarb 1987 meine Appropation als Arzt.

Nach meinem Doppelstudium habe ich meine neurologische Facharztausbildung an der Neurologischen Klinik Bad Salzhausen bei Professor von Reutern und anschließend meine psychiatrische Facharztausbildung in der Psychiatrischen Klinik Friedrichsdorf/Köppern bei Professor Biniek durchlaufen. 1993 erwarb ich die Facharztanerkennung für Neurologie, 1994 für Psychiatrie und 1999 für Psychiatrie und Psychotherapie. 2002 promovierte ich an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.

Als Arzt und Psychologe war die Psychotherapie für mich immer von besonderer Bedeutung. Meine psychotherapeutische Ausbildung absolvierte ich in Psychodynamischer Psychotherapie von 1993 bis 1998 am Frankfurter Psychoanalytischen Institut. 1998 erwarb ich den Zusatztitel Psychotherapie.

Während meiner fast 10 jährigen Tätigkeit als Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Evangelischen Krankenhauses Elisabethenstift Darmstadt konnte ich breite klinische Erfahrungen in der Behandlung von Patienten mit neuropsychiatrischen Krankheitsbildern machen, die mir heute als niedergelassener Neurologe und Psychiater zu Gute kommen. Den Kontakt zur ärztlichen Krankenhausarbeit pflege ich zusammen mit meinen Kollegen auch weiterhin durch unsere enge Konsiliartätigkeit mit dem Evangelischen Krankenhaus Sachsenhausen.

In meiner langjährigen Zeit der Niederlassung habe ich mich aufgrund meiner breiten Ausbildung immer für die Schnittmengen der Fächer Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie interessiert.

Deshalb verstehe ich mich gewissermaßen als „nervenärztlicher Hausarzt“. Dies ist mein Angebot an Sie als Patienten.

Dr. med. Dipl.-Psych. Stefan Kaatz

Dr. med.
Konrad Schlicht

In Mainz, an der Charité Berlin und in Nizza habe ich Medizin studiert. Die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erfolgte ab 2012 an der Unimedizin Mainz (Prof. Klaus Lieb). Mein besonderes Interesse gilt der Behandlung chronischer Depressionen sowie der Psychotherapie bei emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen. Ich promovierte 2016. An der Klinik für Neurologie der Unimedizin Mainz (Prof. Frank Birklein / Prof. Frauke Zipp) setzte ich meine Weiterbildung fort, die ich 2021 als Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie beendete.

Neben der stationären Patientenversorgung waren die universitären Spezialsprechstunden für Epilepsie, Multiple Sklerose und Depression Schwerpunkt meiner Arbeit in Mainz. Mein wissenschaftliches Interesse lag in der Erforschung von Biomarkern der Depression. Besonders gefreut hat mich, dass Themen meiner Arbeit durch SPIEGEL, Stern und Deutschlandfunk aufgegriffen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.

Im Neuropsychiatrischen Zentrum Frankfurt-Sachsenhausen bin ich ab Sommer 2021 Ihr kontinuierlicher Ansprechpartner bei allen neurologischen und psychischen Störungen. Evidenzbasierte Medizin und ein guter Kontakt zum Patienten prägen meine Arbeit. Die enge Vernetzung innerhalb unserer Praxis sowie zu auswärtigen Experten ist die Basis für eine erfolgreiche interdisziplinäre Diagnostik und Therapie.

Ich möchte Ihnen helfen, trotz widrigen Erkrankungen, Ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

Unsere Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Dr. med. Rebekka Stadje

Dr. med. Sebastian Stützle

Herr Dr. med. Stützle absolviert seine psychiatrische Weiterbildungszeit zum Facharzt für Neurologie vom 01.12.2023-28.02.2025 in unserem Neuropsychiatrischen Zentrum. Sein Weiterbildungsbefugter ist Dr. med. Dipl.-Psych. Stefan Kaatz

Dr. med. Anna-Lena Philipp

Dr. med. Simone D‘Souza

Frau Dr. med. D‘Souza absolviert ihre neurologische Weiterbildungszeit zur Fachärztin für Neurologie vom 01.10.2023-30.09.2024 in unserem Neuropsychiatrischen Zentrum. Ihr Weiterbildungsbefugter ist PD Dr. med. habil. Patrick Jung.

Unser Team

Unser Team

Unser Praxisteam steht Ihnen bei Terminvereinbarungen, Anfragen per Telefon und E-Mail, Blutentnahmen, technischen und psychometrischen Untersuchungen freundlich und kompetent zur Seite.

Unser Mitarbeiterteam (v.l.n.r.)
Obere Reihe: Sandra Hoppe, Maria Alejandra Moreno Rodriquez, Insa-Marie Werheid
Untere Reihe: Stephanie Roeske, Gabriele Meier, Laura

In Memoriam Dr. Burkhard Fahl

Dr. med. Burkhard Fahl

Lieber Burkhard,

ein letztes Mal sagen wir Dir adieu.

Du warst ein niedergelassener Nervenarzt aus Passion mit einer tiefen Liebe und Verbundenheit zum ärztlichen Beruf.

Mit Deiner 40-jährigen Praxistätigkeit warst Du ein Vorbild und Modell für die ganzheitliche Sichtweise auf Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie.

Jahrelange Tätigkeiten im Berufsverband, in ärztlichen Gremien und in Vereinen waren Dir immer wichtig.

Dein großes Engagement und Verantwortungsgefühl für Deine zahlreichen Patientinnen und Patienten standen für Dich im Mittelpunkt Deiner ärztlichen Arbeit und waren Ausdruck Deiner nervenärztlichen Identität.

Existenzielle, gesundheitsbedrohende Krisen hast Du in diesen Jahren mit Willenskraft und Lebensmut bewältigt.

Zuversicht auch in schweren Zeiten, Lebensbejahung, Disziplin, Humor sowie Fürsorge und soziale Verantwortung für Deine Familie und für Dein Praxisteam zeichneten Dich aus.

Nach 30-jähriger Praxistätigkeit hast Du zusammen mit Stefan Kaatz 2011 das Neuropsychiatrische Zentrum Frankfurt-Sachsenhausen gegründet, später kam Patrick Jung als dritter Kollege hinzu. Dieser Kraftakt eines Neuanfangs wäre ohne Deine Neugier, Dein Vorwärtsstreben und Deinen Tatendrang nicht möglich gewesen.

Dein Team der Neuropsychiater dankt Dir dafür aus tiefem Herzen und wird Dein berufliches Vermächtnis einer patientenorientierten, ganzheitlichen Nervenheilkunde bewahren und weitertragen.

Mach’s gut Burkhard.
Dein Team der Neuropsychiater

Psychologische Psychotherapeuten in der Praxis

Psychologische Psychotherapeuten in der Praxis

Dipl. Psych. Alisa Schüler-Ukrow

  • Psychologische Psychotherapeutin
  • Kognitive Verhaltenstherapie

Dipl. Psych. Uwe Ukrow

  • Psychologischer Psychotherapeut
  • Kognitive Verhaltenstherapie